28.12.15

Nachdenken über den Wald

Der Wald ist ein ganz besonderer Ort. Wir sollten uns das immer wieder vor Augen halten. Besser als in diesem alten Gedicht kann man es kaum ausdrücken:


Ich bin der Wald
Ich bin uralt
Ich hege den Hirsch
Ich hege das Reh
Ich schütz Euch vor Sturm
Ich schütz Euch vor Schnee
Ich wehre dem Frost
Ich wahre die Quelle
Ich hüte die Scholle
Bin immer zur Stelle
Ich bau Euch das Haus
Ich heiz Euch den Herd
Drum ihr Menschen
Haltet mich wert!




Wald ist nie gleich Wald. Hier einige ganz unterschiedliche Eindrücke: 


Österreich - Tirol:

Frankreich - Atlantikküste:


Tschechien - nahe Brno:

Schweden - Småland:

Deutschland - Prignitz:





2.11.15

AMIGO rief zum Spieleabend mit Königs Rommé auf





Rommé ist im Allgemeinen recht bekannt. Nun hat sich die bekannte Firma AMIGO (die haben Wizard und 6 Nimmt! entwickelt) etwas Neues zum Thema einfallen lassen. Königs-Rommé ist eine Erweiterung des klassischen Spiels, wie ich es n och aus Kindertagen kenne. Weil wir in unserer Familie gerne einmal spielen (da das Fernsehprogramm meist zu wünschen übrig lässt) hab ich mich natürlich gleich gemeldet, als es hieß: „Wer will das Testen?“. 

Schwer beeindruck hat  mich, dass dieses Spiel unter anderem den “Games 100 Award“ in Amerika gewonnen hat. Die Erfinderin von SET® muss sich da ja was Tolles ausgedacht haben, dachte ich mir. Weitere Infos findet ihr direkt bei Amigo.

Als das Spiel kam, war ich daher richtig neugierig. Die Schachtel sieht schon erst mal gut aus – waren meine ersten Gedanken. (Ich liebe Kartons, Behälter und Büchsen aller Art). Die Karten waren auch schön anzusehen und lagen gut in der Hand. Irgendwie habe ich aber alles sofort mit dem mir bekannten Rommé-Speil verglichen. Die Spielkarten waren jetzt nicht nur in Rot und Schwarz erhältlich, sondern Karo gibt es in Blau und das was an Kreuz erinnert ist Grün. Dazu gibt es dann noch ein Set mit einem gelben Stern. Ich denke, das mit den Farben ist für Ältere besonders angenehm, da sich die Karten gut unterscheiden lassen. Die Werte der Spielkarten reichten von Drei bis König. As und Zwei gab es nicht. Das hat mich zwar anfangs irritiert, aber dann doch nicht weiter gestört. Die sechs Joker hätte ich jetzt doch beinahe in meiner Aufzählung vergessen.


Irgendwie habe ich allerdings die Anleitung nicht gründlich genug durchgelesen. Mit der Anweisung zum Kartengeben hatte ich so meine Probleme. Das habe ich nicht gleich verstanden. Peinlich, dass es mir meine Mutter (die über 70 Jahre alt ist) erklären musste.

Jedenfalls haben wir dann endlich losgelegt mit unserem Königs-Rommé. (Vier Personen aus 3 Generationen, davon drei 50Plus). Ich fand es etwas problematisch, nicht immer ins klassische Rommé zu rutschen. Vor allem das ungewohnte Kartengeben in jeder Runde, haben wir schon schnell mal vergessen. Wir hätten uns irgendeine Art Anzeige gewünscht, die uns daran erinnert. Allerdings hatten wir auch keine Idee, wie die aussehen könnte.

Die Spielanleitung war (wenn man sie denn aufmerksam gelesen hatte) ganz gut erklärt. Beim Spielen selbst, sind dann aber doch einige Fragen aufgetaucht. Das liegt garantiert daran, dass wir schon über Jahre Rommé in den verschiedensten Varianten spielen. 

Wenn wir der Entwicklerin von Königs-Rommé einige Fragen stellen dürften, dann würden diese so lauten:
  • Braucht man eine Mindestanzahl beim Rauslegen?
  • Darf man Anlegen?
  • Kann ich die Joker beim Anlegen auch aufnehmen?
  • Darf ich „Klopfen“? Und wenn ja, muss ich eine Strafkarte ziehen?
Was uns total irritiert hat, ist das Angebot von „zusätzlichen Jokern in einer Runde“. Zitat: „In jeder Runde werden alle 10 Karten eines Wertes zu zusätzlichen Jokern. In der ersten Runde, wenn 3 Karten ausgeteilt werden, sind es die Karten mit dem Wert Drei....“. Zwei Runden später sieht man nicht mehr, warum da so eine komische Kombination liegt, die beispielsweise aus 2 Vieren und 1er Drei besteht. Ehrlich gesagt: Wir haben diese Option in unserer Familien-Variante gestrichen.

Fazit: Der Spieleabend mit Königs-Rommé hat Spaß gemacht. Es sind einige Fragen zum Spielablauf aufgetaucht, die wir familienintern entschieden haben. Die letzte Runde wurde übrigens einfach mal so zum Ausprobieren nach klassischen Regeln gespielt. Das hat auch Spaß gemacht.

Nachtrag: Die Variante für 1 Spieler finde ich wirklich gelungen. Als alte Freundin von Patiencen (Kartenlegespielen) hab ich inzwischen so manche Runde mit mir selbst gespielt. (Und sogar gewonnen!)

22.10.15

Von Konsum, Göttinnen und dem Fitness



Na da hab ich mir ja wieder einmal ein Eigentor geschossen. Was musste ich mich auch bei dem Testportal Konsumgöttinnen als Testerin für ein Online-Fitness-Studio bewerben!
Eigentlich mache ich ja schon 5 mal in der Woche Sport. Aber nein, das scheint wohl  nicht zu reichen.

Natürlich hatte ich das Glück und bekam einen Testmonat gratis – um dann darüber zu  berichten.

Quelle: www.pur-life.de

Da durfte ich also nun Mitglied „Pure live“ dem ersten Live-Online-Fitness-Studio auf https://www.pur-life.de/ werden. Ehrlich gesagt, aus Zeitgründen habe ich es nicht geschafft auch nur einen Life-Kurs direkt zu belegen. Ich habe mir also nur die Kurse angesehen und davon einige mitgemacht. Manche bis zum Ende ... und mache auch nicht. Das lag einerseits an den Übungen (ich bin halt kein Yoga-Fan und musste trotzdem mal hineinschnuppern) anderseits aber auch an der Länge der einzelnen Lektionen. 

Fangen wir aber von vorn an: 

Das Anmelden war ganz einfach und unkompliziert. Die Angebote waren auf den ersten Blick ganz gut strukturiert. Hier gab es eine Auswahl von unzähligen Kursen. Die reichten von Aerobic, Beckenboden und Yoga bis hin zu Senioren-Fitness und TaeBo. Mein geliebtes Qigong war allerdings nicht dabei. 

Besonders gut fand ich auch die Möglichkeit, dass man sich sein eigenes Training zusammenstellen konnte. Und das sogar mit Ernährungsplan. Selbst für Vegetarier gab es entsprechende Essensempfehlungen. Das hat mich schwer begeistert.

Allerdings waren viele der Übungen auf 60 Minuten ausgelegt. Das ist einfach zu lange, wenn man nicht wirklich ernsthaft trainieren will. Die Einsteiger-Kurse dauern zwar nur angenehme 15 bis 20 Minuten, aber dafür weiß man vor dem Starten des Videos nicht so genau was man erwarten kann. Mein Tipp: mehr Infos in der Video-Beschreibung. Es reicht mir halt nicht wenn da steht: Einsteigerkurs 15 min ungefähr 73,5 kcal oder an anderer Stelle: Fatburner 60 min 522 kcal.

Sehr interessant waren dagegen die Übungen bei akuten Beschwerden. Diese sollten selbstverständlich nur als Tipps und Anregungen verstanden werden und natürlich nicht den Arztbesuch ersetzen. Da ich einige Erfahrungen im ReHa-Sport habe, fand ich deren Zusammenstellung sehr gelungen. 

Es gibt auch eine Expertenrunde, zum Beantworten all Ihrer Fragen. Dazu heißt es im O-Ton: „Die Expertenrunde, bestehen aus Manuel, Andreas und Dr. Volker beantwortet in der Live-Show ihre Fragen zu den Themen, Ernährung, Training, Motivation, Diäten, gesundem Abnehmen und vielem mehr! Die Sendung wird jedes Mal einem Schwerpunkt gewidmet.“ Das finde ich richtig toll. Nur gibt es hier auch wieder zu bemängeln, dass wenn man sich die Aufzeichnungen später ansehen will, das eigentlich ein Ratespiel wird. Man hat nur die Möglichkeit an Hand der Dozenten die einzelnen Fitness-Talks. Die dauern 60 min. Ich habe 12 Stück gezählt. Allerdings keine Angaben zu den besprochenen Themen gefunden. Das ist schade. Sicher hätte ich mir das Eine oder Andere mal angeschaut. Allerdings war mir die Option unter 720 min das Passende zu finden, doch etwas zu gewagt.

Fazit: Wer es ernst mit dem Sport meint, der ist hier ganz gut aufgehoben. Wer eher mit seinem inneren Schweinehund zu kämpfen hat, der sollte sich doch lieber eine Sportgruppe vor Ort suchen.

15.10.15

Pico Iyer – Die Kunst des Innehaltens



Pico Iyer – Die Kunst des Innehaltens

Und wenn ich je wieder suchen sollte,
wo  mein Herzenswunsch geblieben ist,
dann suche ich zuerst einmal bei mir.
Denn wenn er nicht da ist,
Habe ich ihn gar nicht erst verloren.

Mit diesen schönen Worten von Dorothy aus „Der Zauberer von Oz“ beginnt Pico Iyer seine Ausführungen über „Die Kunst des Innehaltens“, das als TED ebook bei fischer verlage erschienen ist.

Bevor ich zu Lesen anfing, hatte ich mich eigentlich innerlich auf einen Ratgeber vorbereitet. Doch damit lag ich nicht ganz richtig. Enttäuscht war ich darüber allerdings nicht. Gleich am Anfang erklärt der Autor: „Dieses Buch handelt einfach nur davon, wie ein Mensch versucht, sich um seine Lieben zu kümmern, seine Arbeit zu bestreiten und irgendwie auf Kurs zu bleiben in einer immer schneller werdenden Welt.“ Sind wir mal ehrlich – das versuchen die Meisten von uns - mit mehr oder weniger Erfolg. Daher ist es immer wieder interessant Einblicke in die Bemühungen Anderer zu bekommen. Das macht umso mehr Spaß, wenn diese Eindrücke einprägsam und in einer leicht verständlichen Sprache geschildert werden.


 Wer von Pico Iyer, der als ein an der Harvard University studierter Essayist gehandelt wird, Schachtelsätze oder verzwickte Sachverhalte erwartet, der irrt. Die „Die Kunst des Innehaltens“ liest sich flüssig und leicht. Die rund 100 Seiten sind gerade richtig für einen entspannten Nachmittag oder Abend. Iyer nimmt uns mit auf eine Reise ins Nirgendwo. Er würzt diese Unternehmung mit solchen Sätzen wie: „Natürlich braucht man Mut, um aus dem Getümmel auszusteigen, so wie man Mut braucht um alles Notwendige zu tun,...“ oder  „Stille hat nichts zu tun mit Stillstand.“ Er scheint einfach nur auszusprechen, was man sich eigentlich schon immer gedacht hat. In seinen Ausführungen begegnen wir den unterschiedlichsten Menschen: dem Sänger Leonard Cohen, einem Mitarbeiter von Google, dem buddhistischen Mönch und studierten Molekularbiologe Matthieu Ricard, einer Hausfrau aus Kalifornien ... Sie alle sind auf der Suche nach einer „Kathedrale in der Zeit, nicht im Raum“ nach dem einen Ort im Nirgendwo. Pico Iyer fasst es für diese Menschen und uns alle zusammen: „In einem Zeitalter der Beschleunigung, dachte ich schließlich, ist nichts erholsamer als die Langsamkeit.“


Die Erkenntnis daraus ist ebenso erstaunlich wie simpel: „Bei der Reise ins Nirgendwo, ... , geht es weniger darum, der Welt für immer den Rücken zu kehren, als darum, hin und wieder Abstand zu gewinnen.“

Fazit: „Die Kunst des Innehaltens“ von fischer eebooks birgt viele kluge Sätze, welche man schon in der Leseprobe findet, die man sich in seinen Kalender schreiben sollte. Es wäre schade, wenn sie in der Hektik der Zeit wieder verloren gehen würden. Und für die tollen Bilder von Edys S. Lunar Einarsdottir, die man zwischen den Zeilen findet, wäre es schön, wenn man sie in einem gedruckten Bildband wiederfinden könnte. (Ich habe versucht in meinen Archiv Fotos zu finden, die ein ganz klein wenig diese Stimmung einfangen. Ich bin meilenweit von den Vorgaben der tollen Fotografin mit isländischen und kanadischen Wurzeln entfernt. Aber immerhin habe ich sie bei der Musik von Leonard Cohen herausgesucht!)


19.9.15

Ausflug mit älteren Damen - Eine Kurzgeschichte

Der Wettermann im Autoradio verkündet für heute eine mutmaßliche Temperatur von bis zu 35 Grad. Ich murmle einen leisen Fluch. Ausgerechnet jetzt. Genau an dem Tag, an dem ich mit einigen Damen von der Seniorensportgruppe einen Ausflug machen will. Das kann ja heiter werden!

Als ich dann kurze Zeit später um die Ecke am vereinbarten Treffpunkt biege, sehe ich sie alle stehen. Keine hat, trotz der zu erwartenden Hitze, das Handtuch geschmissen. Alle trippeln aufgeregt und mit glänzenden Augen hin und her. Zehn Frauen begrüßen mich mit einem »Da bist Du ja » und »Wir sind schon alle da«. Es ist halt wie immer, sie sind überpünktlich und ich komme auf den letzten Pfiff. Ich schaue auf die Uhr. Es ist noch etwas Zeit. Da hält ein Transporter von der AWO vor uns an. Na der kann es ja wohl nicht sein, da passen wir nicht rein. Der Fahrer beugt sich aus dem Fenster und fragt, ob wir vielleicht auf einen Bus warten. Der würde um die Ecke auf dem Parkplatz stehen. Ich bedanke mich und sage, dass ich mal nachschauen werde. Aber für meine Truppe gibt es kein Halten mehr. Sie eilen mir hinterher, obwohl sie ja immerfort behaupten, sie könnten nicht so schnell laufen. Tatsächlich, da steht ein kleiner Bus. Ich frage den Fahrer und er bestätigt, dass er für uns bestellt ist. Inzwischen sind alle eingetrudelt. Dummerweise stehen wir aber auf der Fahrerseite des Busses. Elli fragt verwundert: »Hat der keine Tür?« Doch die ist ja auf der anderen Seite und wir laufen einmal um unser Gefährt herum. Ehe ich mich zum Helfen beim Einsteigen postieren kann, sind die Ersten schon im Bus. Dort entdecken sie die Sicherheitsgurte. »Müssen wir uns anschnallen?« kommt prompt als Frage. Unser noch sehr junger Fahrer meint: »Ich sage gleich was zu diesem Punkt«. Doch er kommt nicht dazu. Alle sprechen durcheinander. An mein Ohr dringen solche Satzfetzen wie:»Ich habe gar keinen Gurt. Ich find das Ding zum Anschnallen nicht. Jetzt ist er wieder rausgerutscht. Es hat nicht Knack gemacht. «Also eile ich, von Sitz zu Sitz und assistiere. Als dann alle ordnungsgemäß angeschnallt sind, kann es losgehen.

Zum Glück ist unser Fahrer nicht nur geduldig, sondern er fährt auch sinnig. So kann ich mich entspannt in meinem Sitz in der ersten Reihe zurücklehnen und dem Gemurmel hinter mir lauschen.

Denkste!

»Das ist aber ganz schön frisch hier« dringt es an mein Ohr. »Fass mal meine Arme an, die sind eiskalt« ertönt eine zweite Stimme. Also schnalle ich mich ab und versuche die Lüftung so zu stellen, dass niemand direkt von dem kühlen Luftzug getroffen wird. Eigentlich sollte das funktionieren. Meine Mitfahrerinnen sind anderer Meinung. Sie halten die Hände vor die Lüftungsdüsen und meinen, dass es immer noch zu kalt wäre. Also bitte ich den Fahrer, die Klimaanlage etwas weniger aufzudrehen. Der macht das auch, ohne zu murren und alle sind zufrieden.

Der Weg zum Plauer See verfliegt unter ständigem Gemurmel. Wenn man sich nur einmal in der Woche sieht, dann hat man sich viel zu erzählen. Beim Sport stört das ja manchmal, aber wenn man einen Ausflug macht, dann ist das voll in Ordnung finde ich.

Wir steigen in der Seeluster Bucht aus. Unseren Bus schicke ich zum Parken und meine Damen in den Frühstücks-Garten des Seehotels. So kann ich in Ruhe erst einmal nachschauen, ob unser Boot schon am vereinbarten Treffpunkt angelegt hat. Da es eine Weile dauert, bis alle ausgestiegen sind haben die ersten schon Kaffee bei der herbeieilenden Kellnerin bestellt. Dummerweise ist diese nur anfänglich bei der Bedienung so schnell und lässt sich dann recht lange nicht mehr sehen. Ich gehe inzwischen nach unten zum Bootsanleger. Unser Boot ist schon da. Der freundliche Bootsführer sagt, dass wir ganz in Ruhe machen sollen und wir uns nicht beeilen brauchen. Schließlich sind wir ja lange vor der vereinbarten Zeit da. Also steige ich die Treppen zum Seehotel wieder hinauf. Dort sitzen meine Damen und sind wie immer in eifrige Gespräche vertieft. Paula und Hildi fragen nach den Toiletten. Ich denke mir, dass ich mal lieber mitgehe, und tue das auch. Als ich zurückkomme, fehlen drei andere Damen meiner Mannschaft. Die wären auch zur Toilette, antwortet man mir auf meine Frage. Also setzte ich mich erst einmal wieder hin.

»Müssen wir nicht los?« werde ich von mehreren Seiten bestürmt.
»Das ist doch unser Boot da unten, oder?«
»Das sieht aus wie auf dem Foto, das du uns gezeigt hast.«

Ich beruhige alle, sage, dass nur wir dieses Boot gemietet haben und, dass es nicht ohne uns fährt. Dann mache ich mich doch mal auf die Suche nach den drei Verschwundenen. Ich frage die Kellnerin, ob es noch eine andere Toilette gibt. Gibt es nicht. Komisch.

Eigentlich hätte ich sie dann vorhin auf dem Weg dahin treffen müssen. Leicht besorgt eile ich durch die Lobby des Hotels. Da kommen mir die Drei entgegen und ich atme auf. Auf die Frage wo sie denn gewesen wären, bekomme ich die Antwort, dass sie sich verschwatzt hätten. Na dann ist ja alles gut und wir können aufbrechen. Irgendwie habe ich das Gefühl, das die anderen Gäste nicht böse sind, dass wir weiter ziehen. Aber das ist mir auch egal.
Zuerst einmal müssen wir die Treppen zum Ufer hinab. Die haben nur auf der rechten Seite ein Geländer. Es dauert eine Weile, bis ich alle überzeugen kann, dass sie sich dort auch festhalten. Ich wiederhole erneut: »Das ist unser Boot. Das fährt nicht ohne uns.« Mit diesen Sätzen versuche ich, die ganz Eiligen zu bremsen. Fehlt mir noch, dass jemand die Treppe herunter stürzt.

Auf das Boot kommen dann alle viel besser als ich gedacht hatte. Plätze werden gesucht, Stullen ausgepackt und die unterbrochenen Gespräche wieder aufgenommen. Unser freundlicher Bootsführer hat, ähnlich wie der Busfahrer, wenig Chancen groß etwa zu erzählen. Dafür legt er ab und wir überlassen uns der angenehmen Seeluft. Es gibt immer noch genug zu schwatzten, aber trotzdem bleiben nicht alle an Ort und Stelle sitzen. Muss man ja auch nicht. Hier ist Platz genug zum Herumlaufen. Die eine oder andere macht also einen kleinen Rundgang und schaut sich die Landschaft rundherum an. Maria ist sogar so mutig, dass sie sich mit einem Klappstuhl auf die Badeplattform, die das Heck des Bootes bildet, setzt. Prompt kommt von hinten die Mahnung. »sei bloß nicht so leichtsinnig, du bist ja keine siebzig mehr.« Ich muss grinsen und sage lieber nichts dazu. Wir schippern friedlich über den Plauer See. Ab und zu will uns unser Kapitän mal was erzählen. Er hat aber wirklich wenig Aussicht auf Erfolg, denn man hat sich immer noch viel zu berichten. Also mache ich das, was ich auch im Sport mache, ich bitte lauthals um Ruhe. Das funktioniert gewöhnlich. Kurzzeitig. Warum sollte es heute anders sein.

Nach einer guten Stunde legen wir wieder an. Nun heißt es aussteigen und auf der Treppe wieder nach oben zu gelangen. Ich rufe noch schnell den Bus per Handy, verabschiede mich vom Bootsführer und eile meiner Crew hinterher. Die sind schon beim Aufstieg und ich muss sie wieder ermahnen langsam zu gehen und sich am Geländer festzuhalten. Martha will Grete helfen und ihr die Handtasche abnehmen. Die hält sie jedoch so fest, als ob es gilt, einem Handtaschenräuber Paroli zu bieten. Ich kann mich aber leider nicht darum kümmern. Ich muss Anna hinterher. Die ist heute aufgrund der Witterung etwas wacklig auf den Beinen. Das hindert sie aber nicht, die Treppe mit einer solchen Geschwindigkeit die Treppe zu erklimmen, dass mir angst und bange wird.

Als alle wieder im Bus sitzen, atme ich erleichtert auf. »Jetzt fahren wir nach Wangelin.« verkünde ich. Das war zwar vorher schon bekannt, aber trotzdem entbrennt eine heiße Diskussion. Die reicht von »habe ich noch nie gehört« über »was ist denn da« bis hin zu «Das habe ich schon gegoogelt«.

Naja, wenn ich ehrlich bin, haben meine Damen ja Recht. Als ich mit dem Busunternehmen die Strecke abgesprochen habe, da hat man mich auch entsetzt gefragt, was ich dort wolle. Da wäre ja schließlich nichts.

Doch, da ist was. Da kann man einen Garten besichtigen. Ich hatte mir gedacht, das würde ihnen eher Freude machen als ein Museum oder sowas. Ich bin gespannt ob ich richtig liege.

Der Weg dorthin führt uns durch zwei kleine Dörfer, die allgemeines Entzücken hervorrufen. Was man links und rechts der Straße sehen kann, sieht auch richtig nett und kuschlig aus. Der Anblick wird also wohlwollend kommentiert und alle sind neugierig was sie erwartet.

Am Ziel angekommen bringt uns unser freundlicher Fahrer bis genau vor das Tor. Ich bitte ihn nachzukommen. Wir wollen ihm den Eintritt und etwas zu Essen bezahlen. Schließlich hat er reichlich Geduld und Nachsicht mit uns bewiesen.

Nach dem Aussteigen fallen wir sofort ins Gartencafé ein. Obwohl wir angemeldet sind, habe ich das Gefühl, dass die Dame, die Bedienung und Rezeptionistin gleichzeitig ist, ein klein bisschen überfordert ist. Egal, da muss sie jetzt durch. Außerdem kommt zum Glück die Chefin, die uns einiges über den Wangeliner Garten erzählen will. Sie begrüßt uns und macht uns mit der Geschichte der Anlage vertraut. Dummerweise verkennt sie, dass sie es nicht mit einem Trupp engagierter Kleingärtner zu tun hat, sondern mit einer Gruppe hungriger Seniorinnen.

Diese können sich mitnichten mit der angebotenen Besichtigungstour anfreunden. »Es ist ja schon um zwölf« dieser Satz sagt eigentlich alles aus. Aber meine Damen nehmen kein Blatt vor dem Mund und sagen klipp und klar, dass sie jetzt erst essen wollen. Also verabreden wir uns für einen späteren Zeitpunkt. Nun ist die überforderte Bedienung gefragt. Diese betont immer wieder, dass das Mädchen an ihrer Seite nur die Tochter wäre, die ihr hilft. Ansonsten ist sie ja hier allein und sie tut, was sie kann.

Ich fasse mich in Geduld und beschließe alles nicht vom Standpunkt eines verwöhnten Gastes zu betrachten. Es klappt ja auch. Naja fast. Helga hat wohl am meisten Hunger und bekommt erst einmal nichts zu essen. Irgendwie hat sich das Personal verzählt.
Dafür ist der Bestellvorgang auch nicht ganz einfach gewesen. Zum Glück gab es nur drei Gerichte. Der Favorit war Soljanka.

Ich frage «Wer will Soljanka? Bitte Melden!«
Drei Arme gehen hoch.
Ich verkünde laut »Drei Soljanka«.
Es gehen noch zwei Arme nach oben. »Und Anna, die ist auf Toilette. Die will auch Soljanka« ruft man mir zu.
Also fasse ich erneut zusammen »Sechs Soljanka«.
Dann gehen noch weitere zwei Arme hoch. Jetzt sind wir bei acht. Dabei bleibt es dann aber auch.

Alles andere wird dann nicht mehr so kompliziert. Dumm ist nur, dass sich die Frauen in der Küche verzählen und Helga vergessen.

Ich habe das Gefühl, dass man uns den schwarzen Peter in die Tasche schieben will, und zähle die ausgegeben Teller. So kann ich beweisen, dass es nicht unser Fehler war und verkünde lauthals, dass wir unschuldig an der Sachlage sind. Beim Bezahlen will ich meinen Triumph dann etwas zurücknehmen und meine beschwichtigend «Das kann ja mal passieren«. Eigentlich warte ich auf eine Entschuldigung oder wenigstens sowas ähnliches.
Aber es kommt nur: »Ich bin hier alleine und das ist meine Tochter, die hilft hier nur aus.« „Gut“ denke ich, „lass es sein“ und gebe trotzdem Trinkgeld.

Inzwischen kommt die Chefin zurück und will uns den Garten zeigen. Grete, Gerda und Olga bleiben sitzen und wollen lieber Kaffee trinken. Ich kann sie verstehen, denn das Laufen fällt ihnen schwer. Mittlerweile ist es richtig heiß geworden und wir versuchen bei der Gartenbesichtigung jedes Stückchen Schatten auszunutzen. Ich hatte zwar gebeten, die Führung möglichst kurz zu halten. Jedoch das fällt unserer Begleiterin sichtlich schwer. Sie liebt ihren Garten offenkundig. Aber uns ist warm. Das wirkt sich natürlich auf die Aufmerksamkeit aus. Vor allem wenn man schon seit Stunden unterwegs ist. Nicht dass es nicht interessant wäre. Vielmehr drängen beim Anblick der verschiedenen Pflanzen etliche Erinnerungen ans Licht. Darum höre ich immer wieder solche Sätze wie
»Wir hatten damals auch solche …«.
»Das waren die Lieblingsblumen meiner Mutter…«.
Oder auch schon mal: »Dieses Kraut kenne ich überhaupt nicht«

Dummerweise wollen solche Aussagen nie allein bleiben und es schließt sich meist eine ausführliche Diskussion an. Die hindert natürlich dann beim offiziellen Zuhören. Ich gebe der Garten-Chefin heimlich einen Wink, dass wir zum Ende kommen sollen. Sie versteht es und wir machen uns auf den Rückweg. Hanna und Martha haben es sich derweil weiter hinten auf einer Bank im Schatten bequem gemacht. Sie fragen prompt nach einer Abkürzung um zu uns zu kommen. Aber die gibt es nicht. Sie müssen den verschlungenen Pfaden durch den Garten schon folgen. Fehlt mir noch, dass sie querfeldein marschieren.
Zurück im Gartencafé ist die einhellige Meinung, dass an sich erst einmal stärken muss. Während die Chefin dem Busfahrer und mir noch die Lehm-Stroh-Häuser zeigt, ordert man lauthals und fröhlich Kaffee, Kuchen und Eis.

Ich hoffe inständig, dass alle satt und zufrieden sind, als uns der, von unserem aufmerksamen Fahrer schon vorgekühlte Bus, wieder vor dem Eingang abholt. Jetzt müssen sie nur noch hinein und ab geht es nach Hause. Falls ich gedacht habe, dass die eine oder andere inzwischen müde ist, werde ich enttäuscht. Das Stimmengewirr ebbt nicht ab. Zwar dringen solche Gesprächsfetzen wie »Zu Hause hätte ich jetzt Mittagsschlaf gemacht« an mein Ohr. Aber von Schläfrigkeit ist weit und breit nichts zu sehen. Selbst Martha, der nach dem Essen fast die Augen zugefallen wären, ist putzmunter. Wir nähern uns Pritzwalk und ich höre. »Prima, wir sind genau zur Kaffeezeit zurück«. Verwundert schüttle ich den Kopf. »Ihr wollt doch jetzt nicht schon wieder…?« Aber einen Kaffee könne man doch wohl noch, schließlich sei die Zeit ran, bekomme ich zur Antwort. Ich bin beeindruckt. Das nenne ich Durchhaltevermögen.

Als sie aussteigen und sich in alle Richtungen zerstreuen schaue ich meinen Damen noch ein Weilchen hinterher. Mir kommt ein altes Volkslied in den Sinn. »Hab mein Wage voll gelade..« Ich schüttle schon wieder den Kopf. Der Dichter hatte echt keine Ahnung vom wahren Leben. Selten habe ich eine so gut gelaunte Truppe erlebt.

25.6.15

Ich teste: Neue Produkte von GEFRO Balance





Gleich mal vornweg:
Ich würze am liebsten frisch!
Ich mag keine Tomatensuppe!

Warum habe ich mich dann eigentlich entschlossen die GEFRO-Produkte zu testen?
Na, weil ich neugierig bin.
Das ist allerdings nur die eine Seite der Medaille. Ich bin seit Jahren Vegetarier (Übrigens als einziges Mitglied in meiner Familie.) In vielen Rezepten steht als Zutat beispielsweise ½ Liter Gemüsebrühe. Da ich nicht jedes Mal eine Suppe kochen will, ist es praktisch, wenn man auf ein Fertigprodukt seines Vertrauens zugreifen kann. Bei verschiedenen anderen Anbietern bin ich mir nicht immer so sicher. Da GEFRO seine Produkte laut einer Angaben

  •  Ballaststoffreich,
  • glutenfrei
  • ohne geschmacksverstärkende Zusatzstoffe
    und 
  • ohne Haushaltszucker
    herstellt, war ich mehr als nur neugierig.
Außerdem verspricht man noch eine 
  •  geringe Insulin-Relevanz = Niedriger glycämischer Indexund alles soll
    Stoffwechseloptimiert dank Isomaltulose sein.
Dazu kommen noch zwei Punkte, die für mich zwar nicht an vorderster Stelle stehen, aber auch nicht von der Hand zu weisen sind. Es handelt sich dabei um die Eigenschaften:
  •  Vegan
    und
  • Lactosefrei.
Wenn das stimmt, dann hab ich nur noch eine Frage:  
Wie schmeckt das alles?


Um das herauszubekommen muss man die Produkte halt testen. Also habe ich ein solches Testpaket bestellt. Nach einiger Verzögerung (das lag nicht an GEFRO sondern am Poststreik) kam dann auch mein Paket. Darin waren folgende Produkte der neuesten Produktlinie:
·         Suppen – Pause 6er Kombi – Pack
·         Salat – Dressing Gartenkräuter
·         Salat – Dressing Amore Pomodore
·         Klare Gemüsebrühe Querbeet
·         Tomatensoße & Suppe Dolce Vita
·         Helle Soße Edel & Gut
·         Dunkle Soße Kraft & Saft

Dazu gab es auch noch zwei Informationsheftchen, in denen man einige Rezepte fand und auch noch einmal nachlesen konnte, was alles so in den einzelnen Sachen drin war. Das ist zwar auch interessant, aber viel wichtiger erschein mir die Frage, wie das Ganz nun schmeckt. Also hab ich angefangen mich durch das Sortiment zu futtern.



Begonnen habe ich mit den Soßen. Die haben mich nicht so wirklich überzeugt. Gut ich gebe zu, ich habe sie als eigenständige Soße „hergestellt“ und nicht zum andicken oder strecken eines vorhanden Bratenfonds benutzt. Erstens schmeckten sie für meinen Begriff etwas sehr nach Liebstöckel (also dem bekannten „Maggikraut“) und zweitens war ich von der Konsistenz nicht ganz so begeistert.Vielleicht hätte ich sie länger als eine Minute (laut Hersteller) köcheln lassen sollen.

Also habe ich doch lieber gleich mal Salat gemacht.

Das Ergebnis war ganz ordentlich.


Der gemischte Salat mit dem Gartenkräuter-Dressing war recht lecker, auch wenn ich eigentlich lieber frische Kräuter mag. Aber für die Winterszeit, wenn es draußen nichts zu holen gibt, ist das eine annehmbare Alternative. (Und für Leute, die nicht so wie ich gleich aus der Haustür in den Garten fallen ja sowieso). Allerdings musste ich schon noch mal ein Experiment machen. Und das ist richtig gelungen. Der Radieschen-Salat mit dem Gartenkräuterdressing war echt lecker!


Das gilt auch für den Tomatensalat mit Dressing Amore Pomodore. 


Weil aber in meiner Familie nicht alle Tomaten mögen hab ich gleich noch einen Paprika-Salat mit Schafskäse damit veredelt. Sozusagen Amore Pomodore ohne echte Pomodore. War total lecker!


Völlig beschwingt bin ich zum Testen der Suppen übergegangen.

 Erst einmal war ich von der Gemüsebrühe etwas enttäuscht. Ich hatte auf eine echte „Faule-Weiber-Suppe“ getippt. Also nur Suppe in die Tasse und Wasser drauf. Nix da, hier wurde ordentlich eingerührt und auch köcheln gelassen. Weil ich seit dem Test mit der Soße so meine Bedenken mit der Zeitangabe von einer Minute hatte, habe ich das gute Gebräu einfach etwas länger auf dem Herd gelassen. Das hat sich auf alle Fälle gelohnt!


Die Gemüsebrühe war vollkommen in Ordnung. Jetzt brauch ich mir in Zukunft keine Gedanken mehr zu machen, welchen Gemüsefond ich bei Bedarf zubereite.

Nun ging es an die Tomatensuppe. 


Genauer gesagt an Tomatensoße & Suppe Dolce Vita. Da hatte ich schon von vornherein so meine Bedenken. Ich mag halt keine Tomatensuppe! Aber Test ist Test und so habe ich mir gesagt: Augen zu und durch! Welche Überraschung! Das Zeug ist lecker! Wär hätte das gedacht, dass ich noch mal Fan von einer Tomatensuppe werde. Schade, dass jetzt Sommer ist, da mag man wohl eher nicht so oft warme Suppen essen. Ich freu mich also schon auf den Winter. Wenn ich durchgefroren vom Hundespazierganz zurückkomme, dann gibt’s zum Aufwärmen lecker Tomatensüppchen.

Meine Favoriten aus dem Büchsen-Sortiment standen nach Ende dieser Testreihe fest:
1.       Salat – Dressing Amore Pomodore
2.       Klare Gemüsebrühe Querbeet
3.       Tomatensoße & Suppe Dolce Vita 


Nun blieben mir nur noch die wirklichen „Faule-Weiber-Suppe“. Davon gab es in der Schachtel 3 verschiedene Sorten. 
  • Suppen-Pause Tom Soja
  • Suppen-Pause Taste of Asia
  • Suppen-Pause Gemüse-Lust

·          
Also Pulver in die Tasse, heiß Wasser drauf, umrühren, eine Minute warten, nochmals umrühren und fertig. Klingt einfach und ist auch schnell gemacht.


Eingedenk meiner neuen Vorliebe für Tomatensuppe, habe ich diese natürlich zuerst probiert. Also die „Andere“ fand ich viel besser. Auch die zwei weiteren Süppchen sind nicht unbedingt meine Favoriten. Gut, sie sind fix zubereitet und man kann sie essen. Ich denke für die Mittagspause auf Arbeit oder wenn es mal ganz schnell gehen soll, kann man sie gelten lassen.
Ich bleibe jedoch auf alle Fälle bei meinen bereist gekrönten Favoriten.

Wer sich selbst ein Bild machen will, der kann sich die Produkte auch bei GEFRO bestellen.
Weitere Informationen findet man unter www.gefro-balance.de.

Ich kann natürlich nach so einem Test nicht sagen, ob die Suppen und Soßen bei einer Diät helfen. Bei allen Beschreibungen muss man sich ja auf die Angaben des Herstellers verlassen. Gesunde Ernährung, natürlich im Gleichgewicht, wertvolle Inhaltsstoffe, ohne geschmacksverstärkende Zusatzstoffe usw. Ob die Produkte am Ende wirklich das halten was sie versprechen, kann man sicher erst nach einer längeren Testphase feststellen. Ich habe probiert und nach meinem Geschmack gewertet. Der ist natürlich subjektiv. Und wie man an der Tomatensuppe ersehen kann, nicht immer verlässlich.



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