28.11.12

Einfach mal auf den Körper hören



Da hat mich doch glatt der Gripp erwischt. Naja, so eine richtige Grippe ist es ja nicht, aber eine satte Erkältung. Und das gerade zu der Zeit, als mein Umfeld andauernd zu mir sagte: „Du siehst aber schlecht aus. Arbeitest du zu viel?“ Das sind Sätze, die frau so gerne hören mag!

Aber wenn ich ehrlich bin, freiwillig hätte ich nicht einen Gang herunter geschaltet. Mein Körper wusste es halt man wieder besser. Nun blieb mir nichts anderes übrig, als auf ihn zu hören. Mit Halsschmerzen, laufender Nase und ständigen Nies-Attacken ist man nirgendwo gern gesehen. Also alle Termine so weit wie möglich abgesagt und ab ins Bett. Und weil ich gemerkt habe, dass die Bewegung an frischer Luft mir wirklich gut tut, ging es ausgeschlafen in den Wald. Da freut sich nicht nur der Mensch, sondern auch der Hund. Zusammen mit dem Super-Zauber-Hustensaft meiner Lieblingskräuterfrau komme ich bestimmt ganz schnell wieder auf die Beine.

Und für alle, die finden, dass ich nicht gut aussehe, werde ich noch mal tief in die Trickkiste greifen und mir mit selbst gemachter Kosmetik so einen richtig frischen Touch verschaffen. Darüber kann ich auch gleich bei Experto.de berichten. 



Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu. Die Blätter sind fast alle von den Bäumen gefallen, Schnee ist noch nicht in Sicht. Beim Sapzierengehen fällt mir ein Gedicht von Christian Friedrich Hebbel ein. Noch passt es:


Dies ist ein Herbsttag ...

Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah!
Die Luft ist still, als atmete man kaum,
Und dennoch fallen raschelnd, fern und nah,
Die schönsten Früchte ab von jedem Baum.
O stört sie nicht, die Feier der Natur!
Dies ist die Lese, die sie selber hält,
Denn heute löst sich von den Zweigen nur,
Was von dem milden Strahl der Sonne fällt.





16.11.12

Novembergedanken

Auf meiner Seite www.cornus.de veröffentliche ich in unregelmäßigen Abständen kluge Sprüche und Zitate.
Der aktuelle Beitrag zum Thema lautet:
Fürchte dich nicht vor dem langsamen Vorwärtsgehen, fürchte dich nur vor dem Stehenbleiben.
Das fällt unter die Rubrik Chinesische Weisheit.
Im Moment fürchte ich mich ganz und gar nicht vor dem langsamen Vorwärtsgehen, sondern eher vor dem ständigen Rennen. Keine Ahnung, wie es passieren könnte, aber im Moment dreht sich das Rad des Lebens viel zu schnell. Zum Glück kann ich mir ab und zu mal eine Auszeit nehmen und darum genieße ich meine Ausbildung bei der Deutschen Qi Gong Gesellschaft in Berlin so.

Ich kann aus eigener Erfahrung allen, die sich gehetzt, gestresst oder ab und zu mal überfordert fühlen, raten, dass sie sich mit Qi Gong oder Tai Chi beschäftigen sollen. Gerade in der dunklen Jahreszeit können die Übungen zu einer Quelle der Entspannung und der Kraft werden.

Am Besten kann man natürlich in der freien Natur üben. Aber leider haben nicht alle so eine tolle Wiese zur Verfügung.

Quelle: Verena N.  / pixelio.de

Meine Wiese ist nicht ganz so groß, aber mindestens genau so schön. Und ich habe sie noch nie so richtig fotografiert - fällt mir jetzt auf.

Ich bin zwar im aktuellen Jahr nicht stehen geblieben, aber eigentlich habe ich eine ganze Menge von dem, was ich machen wollte liegen gelassen. Ist es jetzt langsam an der Zeit die To-Do-Liste für das Jahr 2013 zu schreiben?