27.8.12

Kiefern

Kiefer Die Zeit vom 24.08. bis 02.09. wird im keltischen Baumhoroskop der Kiefer zugeordnet.

Wer sich dafür interessiert, der findet im Shop Senlin das entsprechende Horoskop dafür.

Aber auch sonst ist die Kiefer ein toller Baum, den ich sehr mag. Selbst als Weihnachtsbaum finde ich sie super, obwohl ich da immer allein gegen meine Familie stehe und mich kaum durchsetzen kann.

Aber was gibt es denn sonst so über die Kiefer zu berichten? Da gibt es doch allerhand zu erzählen. Gerade hier in der märkischen Streusandbüchse wachsen mehr als genug dieser anspruchslosen Bäume. Aber einige Exemplare schaffen es auch bis in die hohen Berge. Schließlich sind die letzten Gehölze in Bergregionen die Latschen-Kiefern. Insgesamt soll es mehr als 100 verschiedene Kiefernarten geben. Siehe Wikipedia!

 Weil die Kiefer sich auch dem Wind und dem Licht hingeben kann, ist ihr Wuchs nicht immer ganz gerade. Sehr zum Ärger der Förster und der Holzindustrie. Die Bonsai-Jünger freut es. Schließlich kann man, dank dieser Eigenschaft, aus den Kiefern die eigenartigsten Figuren formen.

 Im Volksmund hieß die Kiefer früher oft feuer- oder Fackelbaum. Dank des harzreichen Holzes brennt sie sehr gut. Der Kienspan ist ein etwa fingerdicker langer Span aus Kiefernholz, der getrocknet wurde. In Harz oder Pech getaucht verschaffte er den armen Leuten im Dunkeln etwas Licht. Aus dickeren Stücken wurden dann die Kienfackeln für die Reicheren hergestellt.

Wenn die Not mal wieder allzu groß war, haben die Menschen sogar aus der inneren, feuchten Rindenschicht eine Art Mehl gewonnen und sogenanntes Kiefernbrot gebacken. Ich glaube, das muss ich nicht ausprobieren.

Um sich etwas Gutes zu tun, reicht schon ein Spaziergang im Kiefernwald. Die Ausdünstungen der Bäume beleben die Bronchien und erleichtern das Abhusten. Wer erkältet ist, der sollte es vielleicht einmal mit einem Vollbad aus Kiefernsprossen versuchen. Dazu werden Kiefernspitzen etwa 10 Minuten lang bei geschlossenem Deckel gekocht. Das Ganze wird dann durch ein Sieb ins Badewasser gegossen.


Quelle: Bernd Kasper / pixelio.de

16.8.12

Kräuter im August



Jetzt ist es wieder an der Zeit, mit dem Kräutersammelkorb loszuziehen. Einige der Pflanzen brauche ich für den Eigenbedarf, andere wieder für meinen Shop.

Dazu gehören unter anderem Beifuß, Brennnessel, Gänsefingerkraut, Hirtentäschel, Lavendel, Schafgarbe, Spitzwegerich, Thymian und Wermut. Einen vollständigen Sammelkalender für den Monat August findet man unter heilkraeuter.de.

Was man mit dem Lavendel alles so anfangen könnte, habe ich übrigens auf experto beschrieben.


Ich habe mir inzwischen angewöhnt, mein Sammelgut im Liegen zu trocknen. Dafür spanne ich alte Laken an einem schattigen Ort auf und lege die Kräuter darauf. Allerdings ist es wichtig, vor allem bei größeren Mengen, dass man sie regelmäßig wendet.

Zuerst habe ich das nur mit relativ kurzen Pflanzen gemacht, weil die sich nicht schön bündeln lassen. Die längeren Stängel habe ich früher auch ganz klassisch in Bündeln an die Decke gehängt. Da hat man dann keine Arbeit mit dem Wenden, aber wenn die Bündel zu dick sind, und der Sommer nicht besonders warm, dann kommt es schon mal vor, dass die ganze Sache zu Schimmeln anfängt.

Seit mir das einmal passiert ist, ziehe ich die horizontale Trockenmethode vor. Das macht zwar etwas mehr Arbeit, aber man behält den Überblick.

Wenn alles gut trocken ist, was man am Rascheln der Kräuter erkennt, kommen die Stängel oder die Blätter in saubere, gut verschließbare Kartons und werden in einem trockenen Raum aufbewahrt.

10.8.12

Es ist wirklich schade, das der Urlaub und auch sein Erholungseffekt immer so schnell vorbei ist. Wir waren in diesem Sommer in Schweden





und haben auf dem Rückweg einen Abstecher nach Rømø gemacht. Das ist unsere Lieblings-Nordsee-Insel in Dänemark.


Insgesamt sind wir in diesem Urlaub 3.333 km gefahren und hatten trotzdem eine ganze Menge Spaß.