19.9.11

Stauden umpflanzen

Als Nächstes standen die Stauden auf dem Plan. Da ich ständig irgendetwas verändern möchte und mein Garten immer noch „im Werden“ ist, mussten etliche Pflanzen mal wieder ihren Platz wechseln.

Dafür habe ich die schon verblühten Sommerstauden großflächig ausgegraben. Das ist gar nicht so einfach, da ich in meinem Garten salopp gesagt Karnickelsand habe. Wenn ich noch reichlich Erde an den Wurzeln behalten möchte, dann sollte ich mir einen Tag aussuchen, der nicht gerade in einer Trockenperiode liegt und auch recht behutsam vorgehen. Es ist mir nicht erst einmal passiert, dass trotz aller Vorsicht der Wurzelballen einfach zerfallen ist. Solche nackten Wurzeln haben es natürlich viel schwerer am neuen Standort anzuwachsen. Dort wird dann ein anderthalbfach so großes Loch gegraben und die Staude mindestens so tief wie vorher eingesetzt. Dann zuschütten, gut antreten oder andrücken und natürlich angießen. Das hat weniger mit dem Wasserbedarf der Pflanze zu tun, sondern dient eher dazu, dass sich auch wirklich überall Erde an der Pflanzenwurzel befindet. Sind da noch Hohlräume, dann wächst die Staude schlechter an.

Keine Kommentare: