27.12.11

Die Ruhe nach dem Sturm

Während die letzten Tage vor Weihnachten, zumindest tagsüber, von Hundegebell und schrillen Klingelrufen nur so tönten, wird es am 1. Weihnachtsfeiertag immer ganz ruhig. Mich verblüfft dieser Wechsel jedes Jahr aufs Neue. Ob wohl es vollkommen klar ist, das nach Heiligabend niemand mehr anruft oder vor der Tür steht, weil er einen Weihnachtsbaum haben will, ist es immer wieder komisch. So ein totaler Umschwung von „keine Ruhe“ zu haben so lange es hell ist, bis zu „niemand interessiert sich für uns“.
 
Dabei sollte ich doch eigentlich froh sein. Die letzten Tage vor Weihnachten sind immer recht anstrengend. Da wir nur eine relativ kleine Weihnachtsbaumplantage betreiben, können wir auch nicht auf eine unbegrenzte Anzahl an Bäumen zurückgreifen. Und so kommt es das nicht jeder seinen passenden Baum findet. Ich kann damit gut leben. Nur manche Kunden nicht. Es kommt nicht oft vor, dass man wegen seines kleinen Angebots beschimpft wird, aber es passiert auch schon mal. Die absolute Krönung war einmal vor Jahren eine Dame, die am 24. Dezember gegen Mittag einen Streit vom Zaun brechen wollte, weil ihr die restlichen Bäume nicht gefielen. Da konnte ich nun auch kein Verständnis mehr aufbringen. Überhaupt ist das Kaufverhalten der Menschen sehr unterschiedlich. Manche ziehen froh gelaunt durch Hof und Garten und wissen gar nicht, welchen Baum sie zuerst nehmen sollen. Andere dagegen werfen nur einen kurzen Blick auf das Angebot und murmeln was von Sch… Am interessantesten für einen Hobbypsychologen ist natürlich das Verhalten von Eheleuten. Ich habe schon Paare erlebt, die sich bei der Suche nach einem passenden Weihnachtsbaum so gestritten haben, dass ich mich schleunigst verdrückt habe. Ich hätte aber gern mal gewusst, ob die Beiden noch verheiratet sind.
 
Am liebsten mag ich unsere Stammkunden. Da gibt es Familien, die kommen schon seit Jahren zu uns. Da hat man die Kinder als Dreikäsehoch kennengelernt. Und jetzt überragen sie die Väter um Haupteslänge. Ich bin ja gespannt, wann die nächste Generation von ihnen vor der Tür steht. 
 

21.12.11

Blautanne oder Blaufichte?

Es ist in jedem Jahr das gleiche Spiel. Die Leute kommen auf den Hof und wollen eine Blautanne als Weihnachtsbaum von mir. Was sie aber in Wirklichkeit meinen ist eine Blaufichte. Die heißt mit botanischen Namen Picea pungens Glauca. Picea bedeutet Fichte. Pungens so viel wie stechend. (Davon kann man sich ganz schnell persönlich überzeugen, wenn man sie anfasst.) Und Glauca steht für Blau. Also die Bäume mit den bläulich schimmernden Nadeln, die oft im Vorgarten so als Blickfang stehen, sind definitiv Blaufichten.
Es gibt allerdings eine Tanne die bläuliche Nadel hat. Das ist die Nobiles. Aber von diesem Baum sind schon die einzelnen Zweige so teuer, dass man für einen ganzen Weihnachtsbaum geradezu horrende Preise nehmen müsste. Die Nobiles heißt mit Familiennamen Abies. Abies bedeutet Tanne. Also hat sie denselben Namen wie die allseits beliebte Nordmanntanne. Die heißt nämlich vollständig: Abies nordmanniana

Natürlich mag das für die meisten Menschen nicht wichtig sein. Ich finde aber schon, dass man den Unterschied zwischen Tannen und Fichten kennen sollte. Schließlich sind es Bäume, die hier fast überall wachsen (können). Ein sehr gravierendes Unterscheidungsmerkmal sind die Zapfen. Fichtenzapfen kann man sammeln. Mit Tannenzapfen geht das nicht. Die stehen, solange sie noch nicht reif sind, aufrecht auf den Zweigen. Sind die darin enthaltenen Samen ausgereift, fangen die Zapfen an zu zerbröseln. Übrig bleibt nur die sogenannte Spindel. Mit viel Fantasie könnte diese an eine Kerze erinnern, die auf dem Ast steht. Also kann man eigentlich gar keine Tannenzapfen sammeln. Was da auf dem Waldboden herumliegt, sind die Zapfen von Fichten und Kiefern.
 
Noch mehr Infos zu Weihnachtsbäumen gibt es unter: http://www.cornus.de/PDF/weihnachtsbaum.pdf

20.12.11

Super mit dem Supermarkt

Gut, ich gebe es zu: Bei mir klappt es nicht wirklich mit der Selbstversorgung aus dem Garten. Von der Ernte ist nur noch ein dicker Kürbis und einiges Gemüse, das in der Kühltruhe liegt, übrig. Vor etlichen Hundert Jahren wäre ich jetzt verhungert. Aber zum Glück gibt es ja den Supermarkt. Oder besser gesagt jede Menge Supermärkte. Weil ich aber, völlig frauenuntypisch, nicht gern einkaufen gehe, bevorzuge ich meist den größten Markt hier am Ort. Den mit den vier Buchstaben, alles kleingeschrieben. Da bekomme ich fast alles was ich will bei einem Besuch. Gut – es ist etwas teurer, aber schließlich ist Zeit auch Geld. Im Moment bin allerdings ziemlich vergnatzt.

Nicht nur das mal wieder alles aus verkaufspsychologischen Gründen umgeräumt wurde und ich nichts mehr finde ärgert mich. Vielleicht liegt es an mir, weil ich so einen komischen Geschmack habe, aber irgendwie verschwindet immer das, was ich kaufen, möchte so langsam aus dem Sortiment.
Da ist die Sache mit den Glasflaschen. Versucht doch mal Wasser oder Saft zu kaufen, der nicht in den ollen Plasteflaschen verkauft wird. Das ist ein ganz schöner Akt der Sucherei. In besagten Supermarkt gibt es kaum noch Getränke in Glasflaschen. Dabei sollte man schon darauf achten, woraus man trinkt:

http://www.swr.de/blog/umweltblog/2009/03/12/hormonwasser-aus-plasteflaschen/

Und dann ist mir noch was aufgestoßen:
Ich bin ja seit Jahren Vegetarier. Das ist aber noch lange kein Grund meiner Familie das Fleischessen zu verbieten. Also koche ich für meine Leute immer ganz normal. Wenn es mal schnell gehen soll, dann gibt es Lasagne. Natürlich selbst gemacht. Und dazu nehme ich Gehacktes. Also habe ich mir welches gekauft. Genau genommen war es abgepackter Hackepeter. Der sah von außen wirklich gut aus, richtig frisch und rosig. Und als ich ihn zu Hause verarbeiten wollte, da habe ich mit Entsetzen festgestellt, dass mein Paket sozusagen aus zwei Teilen bestand. Außen sah alles wie beschrieben aus. Nur war der Kern des Ganzen richtig grau und wirkte wirklich nicht mehr frisch. Es sah aus, als hätte man alte Ware genommen und dann die Frische rundherum gepackt. Das also zum Thema Frischegarantie.

16.12.11

Das kam gerade über Twitter: Wem fehlen noch Weihnachtsgeschenke für Gartenfreunde ?

http://garten2null.de/2011/12/13/weihnachtsgeschenktips-fuer-gartenfreunde/

Bücher sind immer ein schönes Geschenk - so finde ich jedenfalls. Aber wer schon jede Menge davon hat, der ärgert sich natürlich, wenn er ein Exemplar noch einmal geschenkt bekommt. Ich habe in der letzten Zeit einige der doppelten oder nicht ganz so geliebten Bücher, per eBay versucht an den Mann oder die Frau zu bringen. Das ist nicht immer ganz einfach. Wenn ich schreibe ein Buch ist gut erhalten, dann ist es trotzdem immer noch ein gebrauchtes Buch. Und wer ein solches Teil für 1 Euro kauft, der kann doch nicht ein unbenutztes Stück Literatur erwarten. Vor allem wenn daneben noch neue Exemplare für mehr als 15 Euro angeboten werden. Mir ist schon mehr als einmal passiert, dass mir jemand geschrieben hat, dass er das Buch ja eigentlich verschenken wollte. Nun man sollte Geschenke nicht unbedingt am Geldwert messen, aber ich wundere mich schon etwas. Aber trotzdem. Ich finde Bücher haben es verdient ein zuhause zu finden wo man sie schätzt. Darum werde ich auch weiterhin versuchen für meine aussortierten Stücke eine neue Heimat zu finden. Schließlich hat meine Oma immer gesagt: "für jeden Topf findet sich ein Deckel"

23.10.11

Engültiger Sommerabschied

Die Dahlien retten

Der Frost hat zugeschlagen. Die Dahlien standen schwarz und vorwurfsvoll im Garten. Da half auch kein Schönreden. Ihre Zeit war gekommen. Früher habe ich sie immer regelmäßig vergessen und musste mir im Frühjahr neue kauen, weil alle Knollen erfroren waren. Seit ich mir aber einmal Dahlien aus Blütensamen selbst vermehrt habe, vergesse ich sie nicht mehr. Ich grabe sie aus und lagere sie im Keller ein. Als Dank dafür werden sie immer mehr. Und ich stehe dann im Frühjahr da und frage mich: Wohin damit? Aber obwohl mir diese Tatsache sehr bewusst ist, konnte ich doch nicht umhin mir bei der diesjährigen Pflanzentauschbörse eine neue Blütenfarbe einzuhandeln. Selber Schuld kann ich mir im nächsten Jahr dann bei Platzproblemen unter die Nase reiben.

Gartenmöbel rein

Es ist so wie es ist. In diesem Jahr werde ich sicher nicht mehr draußen sitzen und lesen. Auch zum Teetrinken in der Sonne ist es wohl heure zu spät. Also sammle ich nach und nach alle im Garten verstreuten Möbel ein und bringe sie in den Schuppen. Der müsste auch mal wieder aufgeräumt werden. Einigens Werkzeug müsste repariert werden, die Scheren gepflegt, die Handschuhe sortiert oder die Blumentöpfe durchgesehen werden. Arbeit gibt es noch genug – auch wenn die Gartensaison sich offiziell dem Ende nähert.

Ernten, ernten, ernten

Während im Gurkengewächshaus (naja es ist wohl eher ein Gurkenzelt) noch in den letzten Zügen „gegurkt“ wird, sieht es draußen schon etwas traurig aus. Also da habe ich mal lieber alles in Sicherheit gebracht, was auf niedrige Temperaturen empfindlich reagiert.

Die Kürbisse dienen inzwischen zur Dekoration. Die Tomaten liegen im dunklen Küchenschank zum nachreifen. Die Zuchinis halten alle, bis auf eine schon im Gefrierschrank Winterschlaf. Nur die Möhren und der Rettich halten noch draußen aus. Der Kohl ist wieder mal nichts Richtiges geworden und ich lasse ihn zur Freude meiner Hühner stehen. Die letzten Trauben habe ich einfach vom Stock gegessen und die Apfelernte war auch nicht berauschend, da haben wir die meisten einfach so zum Essen abgepflückt. Tja, das Gartenjahr bietet nicht mehr so viel Neues. Rukola ist noch in Massen vorhanden. Die meisten Kräuter sind noch gut zu verwenden. Aber so zum Naschend durch den Garten laufen – da fehlt es doch schon an sehr vielen Leckereien.

Schafgarbe die letzte

Wir haben die letzten schönen Tage ausgenutzt um noch einmal Schafgarbe zu ernten. Mein Shop läuft immer besser und ich muss wirklich schauen, dass ich mit meinem Material über den Winter komme. Naja, wenn ausverkauft ist, dann ist es halt so. Obwohl ich das nicht schön fände.

Wozu man Schafgarbenstängel braucht? Für das I Ging. Und das ist was? Kurz gesagt ein chinesisches Orakel. Wer sich näher damit beschäftigen will, der findet bei Hubert Geurts wohl die besten Informationen dazu. Wer das Orakel nach der alten Methode befragen will, der braucht dazu 50 getrocknete Schafgarbenstängel, die nach einem komplexen Muster ausgezählt werden.

http://iging.biz/

17.10.11

Die dicke Bärbel ist eine Agave. Sie heißt Bärbel, weil ich sie von einer leiben Kollegin namens Bärbel geschenkt bekommen habe. Und dick heißt sie, weil sie inzwischen wirklich ziemliche Ausmaße angenommen hat. Und so wurde ihr Topf zu klein. Agaven können nämlich nur in der frostfreien Zeit draußen stehen. Im Winter muss sie in den Keller. Das gefällt ihr zwar nicht so richtig. Aber weil sie so groß ist, hat sie in keinem anderen Raum des Hauses Platz. Schließlich kann ich ja nicht mein Sofa rausstellen. O. k.. Könnte ich schon. Mach ich aber nicht.
Also die dicke Bärbel musste umgetopft werden. Dazu suchte ich mit einem meiner größten Töpfe – gleich mit Henkel um den späteren Transport zu erleichtern. Da hinein gar es eine Mischung aus Blumen- und magerer Gartenerde. Dann: dicke Handschuhe an und sie aus dem alten Topf gezerrt. Ich gebe es zu: Ich habe sie ziemlich unsanft in den neuen Topf plumpsen lassen. Sie war so schwer und unhandlich und außerdem versuchte sie, mich während des Umtopfens im Gesicht zu streicheln. Das ist dank ihrer Stacheln nicht so angenehm. Aber sie hat auch die etwas robuste Behandlung gut überstanden und sieht recht glücklich aus. Ich denke sie wird sich glücklich schätzen, wenn sie in den nächsten Tagen in den Keller zieht und feststellt, dass sie die nächsten Wochen mit der (noch nicht so dicken) Ilka verbringen kann. Agave Nummer zwei ist mir „zugewandert“. Die hat sogar weiße Streifen.

Der Kampf mit der Belgischen Aster

Natürlich war der Geist wieder willig und das Fleisch schwach. Von wegen regelmäßig über die Gartenaktivitäten berichten! Haha. Na jedenfalls habe ich immerhin stetig etwas von den „persönlichen Vorgaben“ abgearbeitet.
Dazu gehörte auch „der Kampf mit der belgischen Aster“.
Die hatte mir mein Liebster vor Jahren mal von der Grünen Woche mitgebracht. Robust und blühfreudig, wie sie war, fand ich sie anfangs ganz nett. Sie ist anspruchslos, wird ziemlich groß und blüht, wenn die anderen Blumen schon langsam in die Ruhephase eintreten. Alles Eigenschaften, die mir diese Pflanze sehr sympathisch machten. Bis die Aster der Größenwahn packte. Irgendwann muss sie beschlossen haben meinen Garten restlos zu besiedeln. Im letzten Jahr habe ich ihr noch recht zaghaft die Schranken gewiesen. In diesem Jahr war meine Geduld zu Ende. Rigoros habe ich alles, was ich erwischt habe, rausgerissen. Das ist sonst gar nicht meine Art, denn mir fällt es immer sehr schwer Pflanzen einfach so wegzuwerfen. Aber bei dieser aufdringlichen Aster ist mir einfach der Kragen geplatzt. Weg damit! Nur ein Rest wurde in einen Blumentopf ohne Boden umgesiedelt. Da muss sie jetzt wohnen. Der arme Rittersporn, den sie fast erstickt hatte, hat vor lauter Freude über Luft, Licht und Sonne sogar im Oktober noch einmal Blüten angesetzt.

20.9.11

Heute war einfach nur Unkraut jäten dran. Sorry – ich weiß, es heißt Wildkraut. Aber manchmal tritt es in Unmengen auf, sodass man es unmöglich noch richtig gern haben kann. Davon habe ich genug. Schließlich ist mein Garten ziemlich groß, und ich nicht gerade ein Verfechter von Zucht und Ordnung im Gemüsebeet.

Außerdem wachsen in meinem Garten noch jede Menge Sachen, die andere Leute nicht gerade als Kulturpflanzen bezeichnen würden.

Schafgarbe – die brauche ich für meinen Shop www.senlin.de . Dort verkaufe ich die Stängel für Leute die das I Ging benutzen wollen. Die Reste sind für die Meerschweinchen. Wenn die mal etwas kränkeln, dann ist Schafgarbe wohl die beste Medizin.

Beifuß – ist nicht nur für fetten Braten gut.
Der Tee hat allerlei Heilkräfte und ist nicht zu unterschätzen. Die Kaninchen mögen ihn außerdem auch sehr gern.

Vogelmiere – schmeckt lecker und die Hühner mögen sie auch.
Sauerampfer – gibt so eine leckere Suppe!!

Brennnessel – Frühjahrskur, Samen in den Salat, Jauche zum Düngen und als Schädlingsbekämpfungsmittel. Klein gehackt als Kükenfutter (mit Ei und Haferflocken)

Melde im Salat.
Ich habe mir einmal rote Melde als samengekauft. Die hat sich mit meiner Gartenmelde gekreuzt. Nun habe ich bunte Melde im Garten und lasse natürlich immer einige Stängel stehen.

Beinwell – meine Lieblingspflanze. Wunderbare Medizin bei Verstauchungen, Prellungen …..Die Blätter kann man zum Mulchen nehmen, an die Tiere verfüttern oder Dünger-Jauche daraus machen. Tolle Pflanze.

Selbst Quecke – zumindest die Wurzel – ist eine Heilpflanze.
Und Giersch kann man auch essen. Das und noch mehr habe ich vor Jahren bei http://www.essbarelandschaften.de/ probiert. Den Nagern und Hühner schmeckt er auch als ältere Pflanze. ich bevorzuge die ganz jungen Triebe.

Das ist noch lange nicht alles, aber es ist schon zu dunkel, um draußen nachzusehen. Schöllkraut fällt mir noch ein, Knoblauchrauke, Hirtentäschel. Total vergessen: der Spitzwegerich und Huflattich und Löwenzahn und ....

Grüne Bohnen

Gestern habe ich meine letzten grünen Bohnen geerntet und die Beete abgeräumt. Wir essen eigentlich alles sehr gern diese Gemüse und ich habe glück, dass es auf meinem mageren Sandboden auch recht gut gedeiht.

Ursprünglich stammen die grünen Bohnen ja aus Südamerika Sie wurden dort schon lange vor dem unheilvollen Besuch der Europäer angebaut und gelangten wohl im 16. Jahrhundert nach Europa. Heute werden sie überall auf der Welt angebaut. Man sollte sie nicht roh verzehren, denn sie enthalten Phasin. Das ruft schon in geringen Mengen Vergiftungserscheinungen beim Menschen hervor. Weil ich mir bei meinen Hühnern und Nagetieren nicht so sicher bin, bekommen die auch keine Reste vom Bohnenschnippeln. Die landen dann sicherheitshalber auf dem Kompost. Wenn man die Bohnen kocht, dann wird das Gift zerstört und alles ist in Ordnung. Bei uns gibt es die Bohnen als Gemüsebeilage meist mit braun gerösteten Semmelbröseln vermischt. Das schmeckt lecker, macht aber nicht unbedingt schlank.